Der Markt verwendet die klassischen seriellen Technologien auf Basis RS485 und RS422 immer noch in Tausenden von Anwendungen. Tendenz zunehmend! Warum das? Die Schaltschränke werden kleiner und die Integration gilt als problemlos , zuverlässig und auch nach Jahren auf einfache Art wartbar. Anwendungen: Sensoren, Frequenzumformer, Klappenantriebe Wärmetauscher, Energiezähler, u.v.m
Tönt einfach? Wir meinen: „Know How haben“ lohnt sich. Wir können Ihnen auch Protokolle wie MQTT, Lontalk, KNX, Bacnet, OPC UA und DALI Lighting näherbringen. Bitte kontaktieren Sie uns.
Angebot: Wir bieten Ihnen einen Schulungstag für verschiedenste serielle Technologien und dem bekannten Modbus Protokoll. In diesem Tagewerk werden die Unterschiede von Modbus RTU zu Modbus IP erläutert und das praktische Arbeiten mit Systemen Aktoren und Sensoren geübt. Sehr hilfreich ist das Kennenlernen der verschiedensten Tools, Tricks und Hilfsmittel. Sie können die von Ihnen bevorzugten seriellen Produkte mitnehmen – gemeinsam werden wir analysieren und in Betrieb nehmen.
Wichtig ist: Bringen Sie sämtliche Unterlagen der Produkte mit, welche sie integrieren möchten. Die Produktebeschriebe müssten die Informationen liefern, welche Daten auf welchen Adressen sitzen. Falls Produktunterlagen fehlen, können experimentelle Methodiken auch zum Ziel führen. Ist jedoch zeitintensiver.
Bitte teilen Sie uns Ihr Interesse mit. (Link zum Formular)
Theorie RS485-Schnittstelle
Ein bidirektionales Bussystem mit bis zu 32 Teilnehmern. Hier werden minimal nur zwei Leitungen benötigt, die halbduplex angesteuert werden. Der Vorteil der Zweidraht-Technik liegt hauptsachlich in der Multimaster-Fähigkeit. D.h. jeder Teilnehmer kann physikalisch mit jedem anderen Teilnehmer Daten austauschen. (Jedoch nur, wenn das Protokoll es zulässt) Die Norm sieht eine maximale Kabellange von 500 Metern vor. Dank moderner, symmetrischer Leitungstreiber und kapazitäts- bzw. dampfungsarmer Twisted pair-Kabeln kann die Entfernung zwischen zwei Endgeraten wesentlich erhöht werden: RS485 unterstützt Kabellängen von bis zu 1,2 km und Datenübertragungsraten bis zu 1 Mbps.
Bei langen Uebertragungsstrecken kann zwischen der Betriebserde des Daten-Senders und der des Empfängers eine hohe Potentialdifferenz auftreten. Daher die vorgeschriebene galvanische Trennung der Schnittstelle. Da mehrere Sender auf einer gemeinsamen Leitung arbeiten können, muss durch ein Protokoll sichergestellt werden, dass zu jedem Zeitpunkt maximal nur ein Datensender aktiv ist. (CDMA, (collision Detection Multiple Access) TDMA: (Time Division Multiple Access) z.B. das Multimaster – Protokoll „Lontalk“, oder das Master/Slave Protokoll „Modbus“ ) Eine Terminierung des Kabels ist bei RS485-Verbindungen grundsätzlich nötig. Abschlusswiderstand 120Ohm an beiden Kabelenden.
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