Lichtbrillanz Liechtenstein

Projekt Lichtbrillanz Kunstmuseum Liechtenstein

In Vaduz, der Hauptstadt des Fürstentum Liechtenstein befindet sich DAS Kunstmuseum. Das Kunstmuseum Liechtenstein ist Ort der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und ihren Wurzeln in der Moderne.  Aus der Doppelrolle als Nationalgalerie und Bildungseinrichtung entwickelt das Kunstmuseum Liechtenstein seine Programmatik.

Bild a: Tageslichteinfall kann geregelt werden. Einstellung der Gruppen mit Ipad.
Bild b: Für Objektbeleuchtungen sind „dimmbare Wallwasher“ einsetzbar.

Die darin enthaltenen Tageslicht – und Kunsztlichtautomatiken gibt es nicht alle Tage zu sehen. 
Leitsystem IT durfte im Auftrag des Landes, für das Lichtmanagement der Ausstellungsräume die 
Verantwortung übernehmen. Sie hat Regeltechniksysteme für die Leuchten geliefert und die 
dazugehörende Software konzipiert, designt, codiert, getestet und in Betrieb genommen. 
Was ist an der Lichttechnik speziell? Antwort: Benutzer kann Kunstlicht und Tageslichteinfall frei gruppieren und die Lichtintensität frei wählen. (Tageslichtregelung) In den Lichtsälen wo sich nur Kunstlicht befindet, ist auch die Lichtfarbe beeinflussbar.
 
Was ist zu tun bei Ausstellungswechsel? Die verantwortliche Person für Ausstellung und Lichttechnik des Kunstmuseums hat in den letzten Tagen in den 4 Tageslichtsäälen eine neue Raumaufteilungen realisiert. In wenigen Tagen des Umbaus, wurden aus den 4 Säälen gesamthaft 16 Einzelräume gezaubert.  Diese Ausstellung beleibt nun 3 Monate so bestehen. 
Und die Lichttechnik? Sie passt sich hochdynamisch an.  Bild a: Temporär gestellte Wand, fordert auch die Lichttechnik. Die Leuchtengruppierung die Regelart und die Sollwertvorgaben werden mit einigen Mausklicks per Ipad oder Android erledigt.

Bild c: Begehbarer Oblichtbereich: Mit den stufenlos regulierbaren Lamellen (oben im Bild und momentan geschlossen) wird dem Kunstlicht (Leuchten oben) Tageslicht eindosiert.

Bild c: Die Tageslicht und Kunstlicht Hohldecke hat ganz oben die geschlossenen Lamellen, Man sieht oben die Lichtarmaturen welche das Kunstlicht liefern und unten den Glasboden zum Ausstellungsraum.  Dieser Glasboden (Die Leuchten spiegeln sich darin) ist im darunterliegenden Ausstellungsraum die Decke.  Die vielen DALI fähigen Leuchten, die Bodensteckdosen und die Flachkabel der unsichtbaren Deckensteckdosen, sowie die vielen hochdynamischen Lamellenmotoren werden von mehreren Ethernet Embedded CPU’s der Marke Wago geregelt. Auch die Web-Visualisierung ist dezentral auf die Kontroller verteilt. Im Gebäude befindet sich kein zentraler Lichtrechner.

Bild f: Darstellung auf IPad: Einstiegsbild zum Gruppieren der gewünschten Bereiche.

Bild f: Der Endkunde kann auf den Webseiten dieser Kontroller sämtliche Leuchtengruppen 1,2,3,4 …. beliebig selektiv auswählen, gruppieren, einem Regelprogramm zuteilen und den Sollwert vorgeben. Dabei kann er wählen: Tageslichtregelung, Kunstlichtregelung; Mischbetrieb Tageslicht – und Kunstlichtregelung, Manuellbetrieb.